Extended Spaces – Resonant Bodies: Alvin Lucier
11.9. – 22.9.2024
Ein Festival zur Würdigung und zur Aktualität des Werks von Alvin Lucier
Parochialkirche, Kunstquartier Bethanien (Projektraum und Studio 1), CLB Berlin, Emmauskirche, daadgalerie, Radialsystem
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Das Festival »Extended Spaces — Resonant Bodies: Alvin Lucier« begibt sich auf die Spuren des im Dezember 2021 verstorbenen amerikanischen Komponisten Alvin Lucier. Es ist ein Tribut, versteht sich aber auch als ein explizit zeitgenössisches Projekt — eine Hommage an den stets für neue Kontexte offenen und bis ins hohe Alter künstlerisch aktiv gebliebenen Komponisten. Das Programm besteht aus drei Teilen: Klanginstallationen, Konzerten und Performances sowie einem Symposium. Es konzentriert sich auf Luciers revolutionäre musikalische und kompositorische Konzepte und deren Bedeutung für die zeitgenössische kompositorische Praxis. Dazu verknüpft es die Anfänge von Luciers experimenteller Musik und Instrumentalkompositionen mit aktuellen künstlerischen Positionen.
Exemplarische Aufführungen von Luciers Werken werden stets mit aktuellen Kompositionen, Performances und Installationen kombiniert. Das Programm umfasst insgesamt elf Konzerte und Performances sowie acht Klanginstallationen. Darüber hinaus wird ein zweitägiges Symposium die besondere Rolle Alvin Luciers für die Musikwelt, die Klangkunst und die experimentelle Musik bis in die Gegenwart beleuchten.
Für die Konzerte arbeiten wir mit dem Ensemble KNM Berlin und dem Ever Present Orchestra zusammen, einem Ensemble, mit dem Lucier in seiner letzten Schaffensperiode sehr eng zusammengearbeitet hat. Mehrere renommierte Solisten werden Werke von Lucier interpretieren. Für Luciers Klanginstallationen arbeiten wir mit dem Berliner Lucierexperten Hauke Harder zusammen.
Das Festival findet modular und zeitgleich an sechs verschiedenen Orten in Berlin statt: in der Parochialkirche (Berlin-Mitte), im Kunstquartier Bethanien, in der Emmauskirche (Berlin-Kreuzberg), im Radialsystem (Berlin-Friedrichshain), in der Galerie CLB Berlin und in der daadgalerie (Berlin-Kreuzberg). An dem Projekt beteiligen sich nationale und internationale Künstler:innen aus den unterschiedlichsten Disziplinen und Genres, darunter solche, die bereits seit Jahren praktische Erfahrungen mit Luciers Werken haben, aber auch solche, die sich zum ersten Mal mit Lucier auseinandersetzen: u.a. David Behrman (US), Nicolas Collins (US), Charles Curtis (US), Hugo Esquinca (MX), John David Fullemann (SE), Hauke Harder (DE), Hanna Hartman (SE), Juliana Hodkinson (GB/DK), Ron Kuivila (US), Yutaka Makino (JP), Michael Moser (AT), Winfried Rager (DE), Ana Maria Rodriguez (AR), Trevor Saint (US), Tashi Wada (US), Robyn Schulkowsky + Joey Baron (US) und Alberto de Campo + Hannes Hoelzl + Jiawen Wang + Anne Wellmer (DE).
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Veranstaltet von singuhr e.V.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds
Mit freundlicher Unterstützung durch:
Im Rahmen der Berlin Art Week.
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